sum.cumo und die Bayerische starten Dialektversicherung
Wer kennt es nicht? Nicht jede Sprachsteuerung versteht Platt
Sprachassistenten sind nicht nur der neueste Trend für Privatverbraucher, auch Versicherungen machen sich bereit: Denn Sprachassistenten haben neben Stärken auch Schwächen. Sie können oftmals keinen Dialekt verstehen und so entstehen leicht Schäden.
Die Steuerung des Smart Homes via Sprachsteuerung ist für viele Nutzer gar nicht so einfach wie es scheint. Durch Dialekte und sprachliche Unsauberkeiten können unangenehme Folgen entstehen: Möchte der Nutzer etwa die Temperatur um drei Grad anheben, die Technik versteht jedoch diese Anweisung nicht richtig und taut „aus Versehen“ den Kühlschrank ab – obwohl nur die Fußbodenheizung aktiviert werden sollte. Oder: Beim Öffnen des Garagentors springt aufgrund einer unsauberen Aussprache unbemerkt der Wasserhahn im Bad an und setzt das Haus unter Wasser.
Der finanzielle Schaden kann dabei schnell fünfstellig werden. Abhilfe schafft die ab dem 1. Mai 2019 verfügbare, innovative Dialect-Speech-Versicherung, die für diese Schäden aufkommt. Die Dialektversicherung wurde von sum.cumo gemeinsam mit der Bayerischen aus München konzipiert und umgesetzt.
Dabei wird die Risikobewertung mittels einer Sprachaufnahme des Nutzers vorgenommen und ein entsprechend günstiger Tarif evaluiert. Zusätzlich erhält der Versicherungsnehmer den speziell entwickelten Dialect-Converter als praktisches Tool an die Hand. Sprachbefehle können damit optimiert werden, was den Tarif für den Versicherungsnehmer nochmals vergünstigt.
In der ersten Version werden folgende Dialekte unterstützt:
- Berliner Mundart
- Hessisch
- Niederbayerisch
- Ober-, Unter- und Mittelfränkisch
- Oberbayerisch
- Österreichisch
- Platt
- Sächsisch
- Schweizerdeutsch