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Remote ist unsere DNA - sum.cumo Office Tausch & Weiterbildung

Nachdem wir in den letzten beiden Artikeln zu den Benefits bei sum.cumo einen Blick auf die Unterstützung in der Corona Zeit geworfen haben, unsere Work-Life Balance Angebote und das Job Rad unter die Lupe genommen haben wollen wir in diesem dritten Teil mit Moritz (Kröger) reden. Es geht um das Angebot bei der Kommunikation, der Möglichkeit zur Weiterbildung bei sum.cumo und den Austausch zwischen den Standorten Düsseldorf und Hamburg.

Konferenzen und Messen sind ein beliebtes Forum der internationalen Entwickler, Designer, Recruiter und Softwareunternehmen. Vorträge von Thought-Leadern, Einblicke in die Arbeit und Methodik der großen Player und internationale Unterschiede und Gemeinsamkeiten ergeben einen brodelnden Ideenpool, der für jeden Angehörigen der Branche horizonterweiternd ist. Problemlösung und Ideenentwicklung neu denken durch den Austausch, das ist die Devise.

Communication is key! Das versucht sum.cumo zu leben. Daher soll allen Mitarbeitern ermöglicht werden innerhalb Europas Messen und Konferenzen ihres Fachbereichs zu besuchen. Jedes Jahr reist die Crew durch Deutschland und Europa und pflegt den intensiven Austausch in der Community, lässt sich inspirieren und lernt Arbeitsweisen und Ideen aus aller Welt kennen. Um der Community etwas zurück zu geben ist sum.cumo häufig als Sponsor vertreten.

Gleichzeitig soll auch die Standortaufteilung zwischen Hamburg und Düsseldorf genutzt werden um den Mitarbeitern die Chance zu bieten Neues zu sehen und zu erleben. Seit 2018 hat sum.cumo neben dem Hauptstandort in Hamburg im Medienhafen in Düsseldorf ein weiteres Büro. Mit dem „Office-Tausch“ können die Mitarbeiter der jeweiligen Standorte bis zu einer Woche den Ort wechseln, die andere Stadt kennen lernen, mit den Kollegen Zeit verbringen und ihre Arbeit in einem anderen Umfeld erleben.

Moritz, seit 2014 als Software-Entwickler und Lead Developer Product bei sum.cumo tätig, war intensiv an der Einbindung des Standorts Düsseldorf beteiligt. Seine Aufgaben drehen sich hauptsächlich um die Weiterentwicklung und Koordination der von sum.cumo entwickelten Versicherungsplattform SCIP. Doch Moritz ist auch reger Teilnehmer an diversen Konferenzen der letzten Jahre gewesen. Zeit, unsere Benefits im Bereich Kommunikation und Weiterbildung mal mit Moritz zu spiegeln:

Wie empfindest du die aktuelle Arbeitssituation unter diesen besonderen Umständen? Vor allem mit Blick auf die Kommunikation.

Grundsätzlich nehme ich die Kommunikation als ungestört wahr. Es gibt keine Differenzen.

Was glaubst du woran liegt das?

Natürlich hat unsere Branche bei der Remote-Arbeit einen gewissen Vorteil. Aber ich glaube, dass speziell sum.cumo so zu sagen immer schon Remote erprobt gewesen ist. Als wir noch wesentlich weniger Mitarbeiter waren, hat sich ein kleines Team organisiert, während es über vier Bundesländer verteilt war. Man könnte sagen: Remote liegt in unserer DNA. Unsere Projekte sind nicht standortbezogen und unsere virtuellen Kommunikationskanäle, die immer offen und verfügbar sind, tun ein Übriges. Die Situation in der Corona-Krise hat die Reibungslosigkeit bloß bestätigt.

Kommunikation ist das Stichwort. Seit 2018 haben wir den Standort Düsseldorf. Du bist seit dem oft dort gewesen im Rahmen des Office-Tauschs. Wie gefällt dir das Angebot?

Bei mir kann man fast nicht mehr von dem normalen Office Tausch reden. Ich arbeite viel an Projekten mit Kunden aus dem Düsseldorfer Umfeld und bin auch deshalb sehr oft dort. Aber im Kern ist es eine tolle Chance eine andere Stadt zu sehen, die Düsseldorfer Kollegen kennen zu lernen und unser wirklich schönes Büro im Medienhafen mal zu erleben. Und: Ramen essen in Düsseldorf geht wahnsinnig gut!

Meinst du der Tausch macht für jeden Mitarbeiter Sinn?

Klar. Und sei es nur um mal in einem anderen Umfeld zu arbeiten und die Kollegen besser kennenzulernen.

Wo siehst du Verbesserungspotential?

Weil Düsseldorf nun einmal der kleinere Standort ist, geht hier zu einem gewissen Teil die Präsenz abhanden. Ich denke wir müssten das Angebot des Tauschs aus Hamburger Sicht wesentlich häufiger wahrnehmen. Außerdem war es lange Zeit so, dass die Zeit fehlte sich auch mit der Stadt zu beschäftigen, wenn man für wenige Tage dort ist. Dem wurde jetzt ja schon entgegengewirkt: Es gibt einen Paten am jeweiligen Standort, den sum.cumo mit dem „Besucher“ einen Abend in der jeweiligen Stadt ermöglicht.

Lass uns über Konferenzen sprechen. Du hast viele Konferenzen und Messen für sum.cumo besucht. Würdest du sagen, dass unsere Branche sich durch diese Events auszeichnet?

Ich glaube da würde man vielen Branchen Unrecht tun. Ärztekongresse, Jobmessen und viele mehr geben einen ebenso intensiven und allumfassenden Einblick in ihre jeweiligen Welten, wie es Entwickler oder Designerkonferenzen tun. Das ist sicherlich kein Novum. Was sie aber besonders macht ist oftmals die Liebe zum Detail. Und ganz besonders der Versuch auch unterrepräsentierte Gruppen am Austausch Teil haben zu lassen.

Wieso gehst du gerne auf die Veranstaltungen?

Es herrscht eine tolle Atmosphäre. Man gewinnt einen neuen Eindruck von Menschen aus der ganzen Welt, schaut auf viele Arbeitswelten und Denkweisen. Solche neuen Eindrücke bringen einen bei der eigenen Arbeit immer einen Schritt weiter.

Was hältst du von dem Angebot, das sum.cumo den Mitarbeitern im Bereich Konferenzen bietet?

Das Angebot ist hervorragend. Man kann sich innerhalb Europas Konferenzen aussuchen. Es wird Arbeitszeit freigeräumt. Man bekommt die Möglichkeit sich innerhalb seines Arbeitsfeldes weiterzubilden und auf einer kurzen Reise viele verschiedene neue Eindrücke zu sammeln.

Stichwort weiterbilden: Siehst du Konferenzen als Weiterbildung?

Natürlich. Was ja besonders spannend ist, sind die Eindrücke die man auch von großen bekannten Firmen gewinnt. Dass man Leute findet, die bei den großen Firmen arbeiten,
und wie ihre Arbeitsweise auch für andere Unternehmen zur Inspiration werden kann.

Welche Konferenz hat dir bisher am Besten gefallen?

Da müsste man viele nennen. Am „professionellsten“ war sicherlich die KubeCon in Barcelona oder die DockerCon in Kopenhagen. Die RubyConf 2015 in Braga war Wahnsinn. Da waren zwar nur ~200 Leute, aber eine wahnsinnig tolle Stimmung und fantastische Talks. Also Braga und die „Ruby on Ice“ 2018.

Aber es gab auch unheimlich interessante Konferenzen, die nicht diesen Eindruck auf die Besucher machten. Ich war auf einer Konferenz in Kiew. Man bekommt dort einen rudimentären Eindruck davon, wie man auch mit wirklich wenig Mitteln einen intensiven Austausch pflegen kann. Auch das kann eine Konferenz leisten. Dass man erlebt, wie Softwareentwicklung von Land zu Land einen anderen Stellenwert genießt. Dort wird mit weniger Mitteln vieles möglich gemacht. Sehr lehrreich!

Das ist etwas, was für Mitarbeiter unheimlich wichtig ist. Diesen Eindruck von allen Seiten mitzunehmen und seine Arbeit in einen Kontext zu bringen. Je mehr Unternehmen ihren Mitarbeitern diesen Zugang ermöglichen, desto besser.