SCIP Sales 1.20.0 ist da!
Betrachtet man die Entwicklung der digitalen Vertragsabschlüsse in der Versicherungsbranche, so hat sich deren Anzahl in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt. Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom aus dem Jahr 2020 finden 46% der Vertragsabschlüsse über ein Online-Portal statt. Das liegt insbesondere daran, dass sich die Kunden selbstbestimmter bei der Auswahl und dem Vergleich ihres Versicherungsprodukts fühlen. Aber auch die Schnelligkeit spielt eine ausschlaggebende Rolle. Während man bei einem Abschluss über einen Makler Öffnungszeiten beachten und einiges an Zeit einplanen muss, funktioniert der Online-Abschluss schnell und bequem von Zuhause aus. Umso wichtiger ist es für Versicherer diesen Kanal effizient zu nutzen und alle Möglichkeiten auszuschöpfen.
Erste Erfolge
SCIP Sales schöpft die durch den Markt gegebenen Potentiale aus und weckt damit großes Interesse bei Bestands- und Neukunden. Seit gut einem halben Jahr ist die Plattform effektiv im Einsatz. In dieser Zeit konnten wir neben der Dextra zwei weitere neue Kunden gewinnen. Zukünftig werden auch nexible mit ihrer Zahnzusatz- und Reiseversicherung sowie DELA mit ihrer Sterbegeld- und Risikolebensversicherung auf SCIP Sales setzen.
Eine einheitliche Benutzeroberfläche und neue Features
SCIP Sales wird stetig weiterentwickelt und an die Bedürfnisse unserer Kunden angepasst. Das neue Release 1.20.0 bringt neben Optimierungen, um die Softwarequalität laufend hochzuhalten, auch diverse neue Features mit sich. So können im Backoffice nun Vertriebskanäle hinterlegt und dadurch Vorschau-URLs für die verschiedenen Antragsstrecken erzeugt werden, die aus SCIP Sales generiert werden. Dadurch ist jede Änderung im Produktkonfigurator sofort in einer Vorschau innerhalb der realen Umgebung prüfbar. Passend dazu erstrahlt die Benutzeroberfläche des Backoffice in einem neuen Glanz. Ziel war die einheitliche Optik aller SCIP-Produkte. Das Design unserer Benutzeroberflächen basiert auf Vuetify, einer UI Library im Material Design.
Auch die Funktionen unserer Antragsstrecken-Templates wurden stark erweitert und sorgen somit für eine größere Konfigurationsvielfalt, dadurch werden für die Umsetzung einer individuellen User Experience innerhalb der Antragsstrecke noch mehr Optionen geschaffen. So lassen sich jetzt beispielsweise Tarifempfehlungen/-sortierungen anhand von individuellen Nutzereingaben abbilden. Es besteht nun auch die Möglichkeit den Endkunden wählen zu lassen, ob er eine oder mehrere Personen versichern möchte. Des Weiteren ist es möglich, dass Antragsstrecken-Steps dynamisch und vor allem automatisiert ausgeblendet werden. Sofern diese aufgrund von bestimmten Nutzereingaben nicht mehr benötigt werden, denn kürzere Strecke = bessere Conversion. Bestimmte Antworten innerhalb der Antragsstrecke können nun auch direkt zum Ausschluss des Endkunden führen. Außerdem gibt es Erweiterungen bei unseren standardisierten Merkmaltypen, die direkt bestimmte Validierungen unterstützen. Neu hinzugekommen ist der Typ "IBAN". Im Backoffice kann nun hinterlegt werden, welche Länder akzeptiert werden. Bei der Eingabe innerhalb der Antragsstrecke wird die IBAN folglich auf Länderkürzel und Syntax geprüft. Auch der Konfigurator für das Datum des Vertragsbeginns wurde erweitert.
Wer all seine Ziele erreicht, hat sie wahrscheinlich zu niedrig gesteckt
Bei uns steht allerdings schon das nächste Projekt in den Startlöchern, an dem bereits mit Hochdruck gearbeitet wird. Unser Ziel ist es, einen Antragsstrecken-Builder in SCIP Sales einzubinden, der es dem Anwender ermöglicht, seine Antragsstrecken ohne technischen Aufwand selber zu bauen. Grundlage bietet die getätigte Produktkonfiguration in SCIP Sales, die dann direkt in eine Antragsstrecke überführt werden kann. Dabei können unterschiedliche Antragsstrecken pro Vertriebskanal und Produktvariante gestaltet werden. Zielgruppengerecht kann somit individuell auf die User Experience eingegangen werden.